Sonntag, 03. Oktober
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Spitalkirche
Aub
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Die „Kleeblätter“ sind kammermusikalische Miniaturen in Form graphischer Komposition, vorwiegend in verschiedenen Arten der Kanontechnik gearbeitet. Es sind Solo- und Gruppenstücke in wechselnden Besetzungen. Jedem Flügel ist pro Stück ein Partiturblatt im DIN A 3 Format zugeordnet, manchmal auch nur ein Partiturblatt für beide Flügel, sei es für einen Spieler oder für alle, sei es ein kurzes oder längeres Stück.
Helge Gutsche - Klavier
Istvan Koppanyi - Klavier
Hans-Karsten Raecke
- Klavier
Christoph Wünsch - Klavier
Thomas Keemss - Schlagzeug
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Ray Russell, e-mail: raycrussell@t-online.de
Sonntag, 10. Oktober
Uhrzeit: 11 Uhr
Ort: Spitalbühne
Aub
Veranstalter: Förderverein Fränkisches Spitalmuseum
Aub
Eintritt: frei
Seit mehr als 30 Jahren steht das Savoy Ballroom Orchestra aus der Nähe von
Würzburg für legendäres Bigband-Feeling. Egal ob Konzert, Tanzball oder Event –
das Repertoire des mehrfach preisgekrönten Orchesters reicht von mondänem Swing
der 1920er Jahre, über Tanzmusik-Klassiker bis hin zu moderner Popmusik und
anspruchsvoller Bigband-Literatur. Geleitet wird die Bigband seit 2011 von
Stefan Bender, einem studierten Jazztrompeter.
Benannt hat sich das SBO nach
dem legendären Savoy Ballroom, einem Tanzclub im New Yorker Stadtteil Harlem –
einem der bekanntesten Clubs in der Swing-Ära. Revolutionär am 1926 eröffneten
Savoy Ballroom war damals, dass sich dort Schwarze und Weiße ohne
Rassenkonflikte zum Tanzen treffen konnten. Das Savoy hatte großen Einfluss auf
die Entwicklung der Jazzmusik und Entstehung neuer Tanzstile wie zum Beispiel
dem Swing-Tanz Lindy Hop.
Die hohe Qualität der Bigband lässt sich auch an
etlichen Auszeichnungen ablesen: 2015 war das SBO Sieger des Bayerischen
Orchesterwettbewerbs für Jazzorchester.
Sonntag, 10. Oktober
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Ars
Musica Aub, Marktplatz 3
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Charley Chase war kein einfacher Slapstick-Komiker, eher prägte er eine Form
der Situationskomödie, in der er meist als ein schüchterner, nervöser
Durchschnittsbürger oder als jugendlicher Draufgänger auftritt.
Seine
Zweiakter (Dauer jeweils ca. 25 min), die er Mitte der zwanziger Jahre drehte,
schlachten sehr effektiv Geschichten aus, in denen Chase in peinliche und immer
verwickeltere Situationen gerät.
Die Musik zu LIMOUSINE LOVE wurde im Auftrag
des Stummfilmfestivals Bielefeld, zu DOG SHY im Auftrag des Internationalen
Filmwochenendes Würzburg für Klavier und computergesteuerte Klavierklänge
geschrieben. Das live gespielte Klavier wird sozusagen von einem
überdimensionalen mechanischen Klavier begleitet ...
Christoph Wünsch ist
Pianist, Komponist und Professor an der Hochschule für Musik Würzburg.
Christoph Wünsch - Komposition und Klavier
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Eva Maria Wulftange, e-mail wulftange@t-online.de
Sonntag, 17. Oktober
Uhrzeit: 17
Uhr
Ort: Spitalkirche
Aub
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Werke von Schumann, Schubert, Brahms, Caccini, u.a.
Sofija Grgur ist
Absolventin mehrerer Musikstudiengänge (Orgel, Cembalo, Historische
Improvisation) in Serbien, Würzburg und Basel. Seit 2019 ist sie als
Kirchenmusikerin bei der Reformierten Kirche Zürich tätig. Die mehrfache
Preisträgerin bzw. Finalistin in internationalen Wettbewerbe ist eine erfahrene
Tasteninstrumentenspielerin und Chorleiterin. Sie und ihre Konzerte werden seit
vielen Jahren in Aub geschätzt.
Das Programm wird sie sie mit Gästen
gestalten, die zum Zeitpunkt der Veranstaltung in Deutschland konzertieren
dürfen.
Sofija Grgur - Schlimbach Orgel
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Ray Russell, e-mail: raycrussell@t-online.de
Sonntag, 24. Oktober
Uhrzeit: 16
Uhr
Ort: Spitalkirche
Aub
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Wer die Konzerte des Frauenchores Ars Musica kennt, weiß, dass ihn selten zu hörende Musik für Frauenensemble erwartet – sowohl geistliche Musik als auch weltliche Volksweisen, einstimmiger und vielstimmigen Gesang in immer neuer und abwechslungsreicher Klangkombination, Musik aus dem Mittelalter bis hin zum 20. Jahrhundert.
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Eva Maria Wulftange, e-mail wulftange@t-online.de
Foto: Jutta Rietschel
Sonntag, 24. Oktober
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Ars
Musica Aub, Marktplatz 3
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
„Geschüttelt, nicht gerührt“ - Der bekannteste Geheimagent der Welt mit der
Nummer 007 ist ebenso ein Inbegriff für Stil und Geschmack wie der Sound des
Saxophonisten Paul Desmond, der selbst wie ein „Dry Martini“ klingt. Das
Lebensgefühl der mondänen Agentenfilme mit seinen Szenen in glamourösen Casinos
passt so perfekt zu der eleganten klassischen Jazz-Musik von pure desmond, dem
preisgekrönten Ensemble aus Deutschland, das sich in seinem neuen Album den
legendären Songs zur Filmreihe widmet. In der 60-jährigen Geschichte der Filme
dieser Reihe spiegelt sich die Entwicklung der populären Musikgeschichte ebenso
wieder wie der technische Fortschritt in den Gadgets der Bond-Autos.
Die
vier Musiker von pure desmond schaffen den Spagat zwischen diesen vielen
verschiedenen musikalischen Welten und verbinden sie durch ihre instrumentalen
Bearbeitungen im modernen Cool Jazz Sound zu etwas Neuem.
Mit ihren
Interpretationen nehmen sie den Hörer mit auf eine Fahrt durch die Welt von
James Bond – voll fieser Bösewichter, rasanter Verfolgungsjagden, luxuriöser
Reisen und romantischer Flirts.
Lorenz Hargassner- Altsaxofon
Johann Weiß - Gitarre
Christian Flohr -
Kontrabass
Sebastian Deufel - Schlagzeug
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Eva Maria Wulftange, e-mail wulftange@t-online.de
Sonntag, 24. - Sonntag, 31.
Oktober
Veranstalter: Förderverein Fränkisches
Spitalmuseum Aub, Heimatverein Aub, Stadt
Eintritt: frei
Die jüdische Gemeinschaft begeht 2021 ein besonderes Jubiläum: Auf eine
Anfrage aus Köln erließ der römische Kaiser Konstantin vor 1700 Jahren ein
Edikt, wonach Juden in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen werden
konnten. Dieses Dekret aus dem Jahr 321 gilt als der älteste Beleg für die
Existenz jüdischer Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands.
Dieses Jubiläum wird ein Jahr lang bundesweit mit vielen Veranstaltungen
gewürdigt.
Auch Aub hat eine lange jüdische Geschichte, die es zu würdigen
und zu erinnern gilt, als Teil des Lebens in unserer Stadt aber auch mit den
dunklen Kapiteln der Verfolgungen und Pogrome, zuletzt in der Zeit des
Nationalsozialismus.
Verschiedene Veranstaltungen wollen dazu
beitragen.
Sonntag, 24. Oktober
Uhrzeit: 11 Uhr
Veranstalter: Stadt Aub, katholische und
evangelische Kirchengemeinde Aub
Seit Juni 2020 gibt es am Würzburger Hauptbahnhof mit dem „DenkOrt
Deportationen 1941 - 1944“ einen neuen Erinnerungsort.
Künstlerisch
gestaltete Gepäckstücke aus unterschiedlichen Materialien erinnern an die
Menschen, die direkt aus Unterfranken deportiert wurden und an die zerstörten
jüdischen Gemeinden. In diesen Gemeinden mit ehemals jüdischem Leben findet
jeweils ein identisches Gepäckstück seinen Platz, zur Erinnerung und zur Mahnung
vor Ort. Auch jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Aub, die nach den
schrecklichen Geschehnissen der Reichspogromnacht und der antijüdischen Stimmung
nicht länger hier leben konnten und Aub verließen, wurden von Würzburg aus
deportiert. An sie erinnert in Würzburg und in Aub zukünftig jeweils ein Koffer
aus Muschelkalk, gestaltet von Altbürgermeister und Steinmetz Robert Melber. In
Würzburg wurde der Auber Koffer bereits am 24.September zusammen mit weiteren
Gepäckstücken in den „DenkOrt Deportationen“ eingefügt.
In Aub wird der
entsprechende Koffer am Sonntag, den 24. Oktober um 11 Uhr aufgestellt.
Standort ist ein Areal vor dem Auber Schloss, dem früheren Sitz des
Amtsgerichts. Dorthin wurden in der Reichspogromnacht - zum Teil mit Gewalt -
die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gebracht und stundenlang
festgehalten. Von dort aus wurden die jüdischen Männer nach Ochsenfurt ins
Gefängnis transportiert und dort bis zu drei Wochen lang inhaftiert.
Nach dem Novemberpogrom verließen sämtliche jüdischen EinwohnerInnen innerhalb weniger Monate ihre Heimatstadt. Die meisten von ihnen gingen nach Würzburg.
14 ehemalige Auber Bürgerinnen und Bürger wurden vom Würzburger Bahnhof Aumühle aus deportiert. Nur zwei von ihnen überlebten Deportation und Lager.
Fleischmann Erna
Fleischmann Günter
Fleischmann Jenny
Grünfeld
Alfred
Grünfeld Frieda
Grünfeld Hannelore
Grünfeld Willy
Oppenheimer
Inge (Überlebende)
Oppenheimer Moritz
Oppenheimer Berta
Rosenfeld
Regina
Sichel Karoline (Überlebende)
Sichel Ludwig
Sichel Moritz
Von anderen Orten aus wurden deportiert:
Kannenmacher Abraham
Kannenmacher Martha
Kannenmacher
Senta
Rosenfeld Heinrich
Rosenfeld Katharina
Oppenheimer
Ernestine
Sonntag, 24. Oktober / Sonntag 31. Oktober
Uhrzeit: 14
Uhr
Ort: Marktplatz
Aub
Veranstalter: Förderverein Fränkisches Spitalmuseum Aub,
Heimatverein Aub
Eintritt: frei
Über Jahrhunderte hinweg gab es in Aub eine jüdische Gemeinde. Im Schutz der
Burg bestand eine jüdische Ansiedlung nachweislich seit dem Ende des 13.
Jahrhunderts.
Die letzten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger waren
gezwungen in der Folge der Ereignisse der Reichspogromnacht, die Stadt Aub zu
verlassen.
Die lange jüdische Geschichte von Aub können sie bei einer Führung mit Herrn Georg Pfeuffer, dem Vorsitzenden des Heimatvereins, kennenlernen.
Die thematische Stadtführung findet statt am Sonntag 24.10. und am Sonntag,
31.10.
Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr am Marktplatz.
Montag, 25. Oktober
Uhrzeit: 19
Uhr
Ort: Spitalmuseum
Aub
Veranstalter: Förderverein Fränkisches Spitalmuseum
Aub
Eintritt: frei
Vortrag von Frau Dr. Martina Edelmann,
Leiterin des Jüdischen
Kulturmuseums mit Synagoge in Veitshöchheim und Leiterin des Genisaprojektes.
Der Begriff Genisa (Plural: Genisoth) bedeutet Schatzkammer, Aufbewahrungsort
für wertvolle Gegenstände oder Depot. Dies kann ein Gefäß, ein Kasten oder ein
abgeschlossener Raum in einem Gebäude sein. In Süddeutschland waren es die
Dachböden der Synagogen.
Am Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim werden
Genisafunde aus ehemaligen Synagogen gesichtet, beschrieben, näher bestimmt und
nach einem einheitlichen Beschreibungsraster in einer Datenbank inventarisiert.
Durch die Inhalte einer Genisa können zahlreiche Bereiche des jüdischen Lebens
neu erschlossen werden wie etwa die Einstellung zu religiösen Fragen, soziale
oder wirtschaftlichen Strukturen oder Lesegewohnheiten sowie Schreib-und
Sprachverhalten. Nicht nur die jüdische Orts- oder Personengeschichte wird
dadurch greifbarer. Genisafunde leisten auch für die Erforschung der regionalen
Landes- und Kulturgeschichte einen wichtigen Beitrag. Im Vortrag werden die
Funde aus Aub genauer vorgestellt.
Mittwoch, 27. Oktober
Uhrzeit: 19
Uhr
Ort: Spitalmuseum
Aub
Veranstalter: Förderverein Fränkisches Spitalmuseum
Aub
Eintritt: frei
Vortrag von Frau Dr. Rotraud Ries,
Leiterin des Johanna Stahl-Zentrums
für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken (Würzburg).
Frau Dr. Ries wird in ihrem Vortrag auf die Entstehung und Ausprägung des
Landjudentums seit dem 15. Jahrhundert eingehen.
Landjuden gab es im Laufe
der Frühen Neuzeit fast überall im deutschsprachigen Raum - allerdings mit
regionalen Unterschieden. Besonders ausgeprägt war es im süddeutschen Raum in
einem Streifen zwischen dem Elsass und dem Raum Nordhessen und Südthüringen.
Am Beispiel Unterfrankens wird gezeigt, welche Auswirkungen das Leben auf
dem Land für die wirtschaftliche Stellung und die kulturelle Entwicklung der
jüdischen Bevölkerung hatte und welche Spuren jüdisches Leben in den Dörfern und
Kleinstädten hinterlassen hat.
Freitag, 29. Oktober
Uhrzeit: 20
Uhr
Ort: Spitalkirche
Aub
Veranstalter: Förderverein Fränkisches Spitalmuseum Aub,
Ars Musica Aub e.V.
Eintritt: frei
Musik und Rezitation mit Werken ver│rückter Künstler in den Bereichen Neue Musik, Jiddische Musik & Jazz.
Im Rahmen des Gedenkjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ soll in
Würzburg und den drei Landkreisgemeinden Aub, Röttingen und Gaukönigshofen mit
ihrer reichen jüdischen Geschichte wieder Musik erklingen, die in der Zeit des
Nationalsozialismus verfemt und verboten war.
Entartete Musik – mit diesem
Begriff wurden im Naziregime all jene Werke der musikalischen Moderne des 20.
Jahrhunderts gekennzeichnet, die nicht der Ideologie des Nationalsozialismus
entsprachen.
Ziel des Konzeptprogramms ist das Wiederaufleben lassen dieser
vergessenen Musik. Die Form der Gegenüberstellung von als „entartet“
diffamierter Musik mit ausgewählten Texten soll zur Auseinandersetzung mit dem
Begriff „Entartete Musik“ und dessen Kontext anregen. Die Rezitationsteile
bestehen aus Stimmen von NS-Funktionären und Pressemeldungen der damaligen Zeit,
sowie aus Tagebucheinträgen damals verbotener Künstler, aber auch aus Texten mit
„schwarzem“ jiddischen Humor.
Pia Viola Buchert - Mezzosopran
Maria Waloschek - Klavier
Christian
Kleinert - Rezitation
Termine:
Aub, Spitalkirche Fr,
29.10.2021, 20 Uhr,
Röttingen, Spitalkirche Sa, 30.10.2021,
20 Uhr
Würzburg, Shalom Europa, David Schuster Saal, So,
31.10.2021, 11 Uhr
Gaukönigshofen, Synagoge, So, 31.10.2021,
17 Uhr
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Johannes Wolf e-mail arsmusica.jwolf@t-online.de
Sonntag, 07. November
Uhrzeit: 18 Uhr
Ort: Ars
Musica Aub, Marktplatz 3
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Das Acoustic Duo präsentiert ein zweiteiliges Projekt:
A tribute to Bob Dylan & A little Bit of Blues `n`Swing
Von American Folk über Pop bis zu Blues and Swing pflegen Kurt Faber und
Harald Fuchs ihre Leidenschaft für die leisen Töne mit meist zweistimmigem,
harmonischem Gesang dezent von Gitarre und Percussion begleitet.
Ihre Fans
lieben die "Perlen" aus etwa hundert Jahren Popgeschichte, besonders auch die
kleinen Geschichten und Infos zu Songs, Schreibern und Entstehungszeit.
Die
beiden Musiker und Freunde feierten gerade ihr 40-jähriges Bühnen-Jubiläum.
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung und Infos: arsmusica.jwolf@t-online.de oder 0171
8313647
Sonntag, 14. November
Uhrzeit: 18 Uhr
Ort: Ars
Musica Aub, Marktplatz 3
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
„Fauste“ – Spiel mit Puppen frei nach Goethe
ZUEIGNUNG DES PUPPENSPIELERS
AN SEIN PUBLIKUM:
...wohl mögen meine Reime sich in Teilen etwas beißen, doch
ihr, ihr werdet mir dies‘ sicherlich verzeih‘n, denn ganz am End‘ - da bin ich
gewiss - wird‘s heißen: Dies Puppenspiel von Heinrich Fausten ist klein und
fein!
Frei nach Goethe wird, in einer neu erstellten Textversion, die alte
Geschichte von Heinrich Faust erzählt, der seine Seele dem Teufel verkauft,
um Erkenntnis, vor allem aber Spaß zu gewinnen.
Das klappt, auch in dieser
Bearbeitung, nur bedingt, denn Faust zeigt Gewissen...(na schau, des „Schöpfers
Kalkül“ geht ja auf...) Um die Verwirrung perfekt zu machen, werden noch
Elemente aus Faust II hinzugemixt, die in der Regel eh‘ niemand kapiert - nicht
einmal Mephisto, weshalb der am Ende auch in die Röhre schaut. Also alles beim
alten.
Regie - Martin Menner
Musik - Wolfgang Salomon
Text, Ausstattung &
Spiel - Thomas Glasmeyer
Foto: Martin Menner
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung: Eva Maria Wulftange, e-mail wulftange@t-online.de
Sonntag, 21. November
Uhrzeit: 18 Uhr
Ort: Ars
Musica Aub, Marktplatz 3
Veranstalter: Ars Musica Aub
e.V.
Eintritt: frei
Der französische Pianist Yannick Rafalimanana gab im September 2017 sein
Debut bei den Berliner Philharmonikern mit einem Kammerkonzert. Bei seinen
bisherigen Solo-Auftritten bei Ars Musica Aub wurde seine sensible
Interpretation sehr gelobt. Diesmal tritt er mit der russischen Viola-Spielerin
Karolina Errera auf.
Frau Errera kommt aus Moskau und war von 2015 bis 2017
Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Ihr größter
Erfolg ist bislang der 1. Preis beim Internationalen Yuri Bashmet
Viola-Wettbewerb in Moskau 2018.
Das Duo spielt seit 2015 zusammen. Ihr
erstes gemeinsames Konzert war beim Krzyżowa Music Festival in Polen. Seitdem
haben sie, u.a., in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin und beim
Schleswig-Holstein Festival konzertiert.
Im Programm bei Ars Musica sind
Werke von Mieczysław Weinberg und Paul Hindemith vorgesehen.
Yannick Rafalimanana - Klavier
Karolina Errera - Viola
Foto: Neda Navaee & Alexander Edelmann
Zutritt nur bei Akzeptanz der zu diesem Zeitpunkt geltenden
Hygienebestimmungen
Reservierung und Infos: arsmusica.jwolf@t-online.de oder 0171
8313647